Jey Rocks – Ganz schön bunt (2012)
Wenn schon das erste Album „Eine für alle“ hieß, wird das zweite Album von DIE TOTENÄRZTE ja wohl wirklich allen Ansprüchen gerecht. Jey hat die geballte Ladung von Musikern der Musicshool in Hamburg zusammengewürfelt und in seinem neuen Album „Jeyrocks – ganz schön bunt“ zum Zuge kommen lassen. Hier wird es schlüpfrig und hart, hier wirdes melancholisch und lustig, punkig und jazzig, bluesig und rockig.Sogar ein Kinderchor aus Hamburg kam zum Zuge. „Man waren die begeistert und lautstark dabei, da musste sogar ich mich anstrengen mitzuhalten“ Grinst Jey.Was soll man sagen… das einzige, was dieses Album musikalisch zusammen hält, sind starkeTexte und starker Sound. „Es gibt zu Ganz schön bunt keine zwei Meinungen, sondern zehn“meint Jey über das Ende 2012 erschienene Album, „wenn du 10 verschiedene Menschenfragst, hat jeder einen anderen Song-Favoriten, bei mir wechselt sich das stündlich ab…“.Man fragt sich schon, wie das nächste Album heißen wird…“Gemischtwarenladen“ wäre doch ein schöner Titel. Wir jedenfalls hatten Spaß an diesem ungewöhnlichen Machwerk.
Eine für Alle (2008)
DIE TOTEN ÄRZTE… „Eine für alle“ steht drauf und ist drinnen. 2008 wurde zur Überraschung aller Covermusikfans ein eigenes Album von DIE TOTEN ÄRZTE veröffentlicht. Von Dampfhammerstücken wie „Das Wesen“ bis zur einfühlsamen Sonntagsballade „Die Begegnung“, von der einzig wahren Fußballhymne „St. Pauli – Die Hymne“ (St Pauli Spieler singen mit!!) bis zum gängigen Rocksong „Scheiß egal“ macht diese CD Spaß und manchmal ein wenig nachdenklich. Zur Freude aller Schnäppchen Jäger waren die ersten 666 CD´s von „Eine für Alle“ als Special – Edition mit einer kostenlosen 2. „Partner-CD“ leider zack, zack vergriffen…“. Nachdem folgend alle gängigen CD-Verkaufsstellen wie Saturn, Media Markt etc. „Eine für Alle“ über Jahre im Angebot hatten, sind einige Restexemplare jetzt ausschließlich bei Konzerten der Toten Ärzte erhältlich. Natürlich stehen die Songs aber in allen Downloadportalen zur Verfügung. Von diesem Erfolg angespornt machte sich Jey, der schon beim ersten Album als Produzent arbeitete daran ein weiteres Album zu schreiben und gemeinsam mit PEER Music Germany zu produzieren.
St. Pauli – Einhundert